Nachdem die Boote aufgebaut und geslippt waren, wurde wir über die Flüsse bis zum Regattafeld auf dem Tegeler See geschleppt. Als wir dort ankamen, war als erstes Startverschiebung. Der Wind war sehr böig und drehte viel. Es war schön, dass die Sonne schien. Am Start war es sehr eng, da 72 Boote starteten. Ich hatte gute Starts und bin immer mit den ersten über die Linie gegangen. Die erste Wettfahrt war der Knaller, ich bin nämlich Erster geworden. In der zweiten Wettfahrt war leider nur ein 30. drin. In der dritten Wettfahrt bin ich mit dem 5. Platz wieder im ersten Viertel gewesen. Nach den drei Wettfahrten war der erste supertolle Tag schon zu Ende. An Land schoben wir die Optis in die Halle, machten sie sauber und fuhren nach Hause.
Am nächsten Tag mussten wir wieder um 6:30 Uhr aufstehen und nach Tegel fahren. Dort zogen wir uns um und holten die Boote aus der Halle. Wir überprüften, ob das Segel noch richtig eingestellt war. Nachdem alle nochmal auf Toilette waren, ging es auch schon los. Der Wind hatte aufgefrischt und es war noch böiger geworden, dafür drehte er nicht mehr so viel. Es hatte sich über Nacht bewölkt. Wir fuhren zwei Wettfahrten. In der ersten Wettfahrt wurde ich 3., in der zweiten leider nur 29. Zum Glück gab es den Streicher, sonst wäre ich insgesamt nicht 7. geworden. Eine Siegerehrung gab es wegen Corona leider nur für die ersten sechs.
Es war eine schöne Veranstaltung.
Felix, 10 Jahre, Kinder und Jugendgruppe des SCW