Unser Sportobjekt

Der Segel Club Wiking ist ein traditionsreicher Segelverein in Berlin-Friedrichshagen.

Das Vereinsgelände am Buttenstedtweg ist sowohl über das Wasser als auch über Land gut zu erreichen. Es liegt auf dem Wasserweg nur 500 Meter vom Großen Müggelsee entfernt. Über den Müggelseedamm ist die Anfahrt sowohl vom Stadtzentrum, als auch aus Richtung Erkner gut möglich.

Der Segelclub hat ca. 130 Mitglieder.

Sein Hafen mit vier Stegen bietet ca. 50 Booten bis 9 Meter( 30 Fuß) Platz. Für Jollen gibt es genügend Plätze an Land. Durchreisende Gäste können an den Stegen am Kopf anbinden.

Über drei Slipanlagen können Motorboote, Jollen und Jollenkreuzer zu Wasser gelassen werden. Im Frühjahr und Herbst erfolgt das Kranen mit einem 80t-Kran an je einem Termin.

Der Verein verfügt über drei Hallen, in denen vor allem die Holzboote im Winter untergebracht werden. Zur Überholung und Instandsetzung stehen entsprechende Maschinen bereit.

Der Club verfügt über einen Saal mit ca. 60 Plätzen, Küche und Sanitärbereich.

In einfachen Sportlerunterkünften können max. 24  Mitglieder und Gäste übernachten.

Unser Revier: Der Müggelsee

Das Heimatrevier des Segelclubs Wiking ist der Müggelsee, ein großes Wassersport- und Freizeitparadies. Der Müggelsee hat mit seinen über 4 km Länge und 3 km Breite  genügend Platz für anspruchsvolle Regatten und lässt im Fahrtensport  Runden von 10 km zu. In der Saison finden auf dem Müggelsee an jedem Wochenende Regatten der verschiedensten Bootsklassen statt. Für den Fahrtensport sind besonders die Serie Müggel-Cup der Anliegervereine sowie die 20h-Wettfahrt von Interesse.

Über den Müggelsee hinaus können Boote mit Mastlegevorrichtung die traditionelle Runde um die Müggelberge über den Seddinsee und Langen See oder die große Runde über den Krossinsee und Zeuthener See fahren. Durch die Schleuse Neue Mühle können die Seen im Südosten von Berlin bis zum Scharmützelsee erreicht werden.

In die andere Richtung, durch das Stadtzentrum steht der Weg offen in Richtung Potsdam und über den Oder-Havelkanal in Richtung Ostsee.

Für Gäste

Der SC Wiking hat im Sommer immer 3-4 Stände für Gastboote bis 9 Meter frei. Größere Boote können am Kopf festmachen. Das Slippen aus eigener Kraft ist jederzeit möglich.

Auf den Stegen kann Wasser und Strom entnommen werden. Toiletten und Duschen befinden sich im Haus. Der Saal und die Küche kann in Abstimmung mit dem Segler vom Dienst genutzt werden.

Die Übernachtung kostet: Länge des Bootes  x  1,50€ pro Tag plus 2€ pro Person/Tag

Anfragen, Bestellungen und Absprachen können getroffen werden mit:

hafenmeister@scwiking.de  oder Tel: 030 – 65484975

oder vor Ort mit dem Segler vom Dienst, Tel: 030 – 65484974.

Friedrichshagen, die Perle am Müggelsee

Das Vereinsgelände des SC Wiking liegt in der geschützten Bucht der Müggelspree. Von hieraus kann man fußläufig das Zentrum Friedrichshagens – die Bölschestraße erreichen. Die nahe gelegene Flaniermeile lädt mit zahlreichen Cafés und Läden zum Bummeln ein. Der Charme aus historischen Gebäuden bietet viele Attraktionen – ein Kino, das historische Rathaus, sowie das Naturtheater hinter dem Bahnhof Friedrichshagens sind nur einige Orte an denen das kulturelle Leben pulsiert.

Friedrichshagen profitiert von seiner Lage zwischen Natur, der Nähe zur Großstadt und dem Charme der Künstler.
Im Jahr 1890 wurde der Friedrichshagener Dichterkreis gegründet. Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler haben den Ort Hinter der Weltstadt (Buchtitel von Wilhelm Bölsche) gewählt, da sie einerseits die Ruhe, die Natur für ihre kreativen Phasen, andererseits aber die Nähe zu den Verlegern schätzten.
Das histrorische Wasserwerk wurde ab 1888 zur Wasserversorgung des Berliner Ostens errichtet und am 28. Oktober 1893 eröffnet. Nach zahlreichen Erweiterungs- und Modernisierungsbauten ist das Wasserwerk Friedrichshagen bis heute im Dienst. In einem Schöpfmaschinenhaus am Ufer des Müggelsees befindet sich seit 1987 das Wasserwerkmuseum der Berliner Wasserbetriebe.
Neben dem unter Denkmalschutz stehenden Areal des Berliner Bürger Bräu befindet sich am nördlichen Ufer des Müggelsees der Spreetunnel. Dieser wurde, um die Belebung des Ausflugverkehrs auf beiden Seiten der Müggelspree zu steigern und sich dem überlasteten Fährbetrieb zu entledigen, im Jahr 1927 durch den Spreetunnel Friedrichshagen abgelöst. Durch die Tunnelröhren, die versenkt und unter Wasser zusammengefügt wurden – zur damaligen Zeit eine Pionierleistung technischer Baukunst ermöglichte man den Zugang zur Südseite des Müggelsees.

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