Nach einer kurzen Besprechung ging es auch schon los. Durch drehende Winde und Nieselregen wurden drei Wettfahrten abgebrochen. Nach sechs Stunden auf dem Wasser hatten wir zwei Wettfahrten geschafft. Als wir ankamen, gab es für alle eine Anlegebrause. Nach diesem anstrengenden Tag war ich auf dem ersten Platz von 20 Startern.
Am zweiten Tag mussten wir wieder früh aufstehen, um zum Partwitzer See zu fahren. Das Wetter war über Nacht besser geworden, die Wolken verzogen sich und die Sonne kam raus. Im Laufe des Morgens bereitete der Wind uns auch Freude und frischte auf. Als die Boote fertig gemacht und geslippt und alle im Startbereich angekommen waren, schoss die Wettfahrtleitung auch schon die erste Wettfahrt an. Ich wurde in der ersten Wettfahrt 2., in der zweiten 7. und in der dritten 2. An Land gab es wieder eine Anlegebrause, die vorzüglich schmeckte.
Nachdem die Boote verladen waren, gab es die Siegerehrung. Es durften alle Optimisten nach vorne kommen und sich eine Urkunde abholen. Meine Schwester wurde Sechste und ich Erster. Ich bekam einen Wanderpokal und ein Spiel. Geschafft kamen wir am Abend zu Hause an und gingen gleich ins Bett.
Es war eine sehr, sehr schöne Veranstaltung mit viel Gastfreundlichkeit.
Felix, 10 Jahre, Kinder und Jugendgruppe des SCW